Unsere Zeitzeug*innen erzählen
was für sie damals individuell nicht aushaltbar war. Da gibt es Unterschiede und Gemeinsamkeit.
Unsere Zeitzeug*innen sind selbst in der DDR aufgewachsen und haben diese auch als Erwachsene im Berufsalltag und bei der Kindererziehung erlebt. Heute beschäftigen sie sich noch immer professionell mit der DDR und ihren Folgen bis heute.
Transparenz
Eine Besonderheit unserer Zeitzeug*innen ist, dass sie alle beruflich mit der Geschichte der DDR zu tun haben. Sie haben sich intensiv mit der DDR und dem SED-Regime beschäftigt und ihre eigene Position innerhalb der DDR reflektiert. An anderen Stellen haben wir sie deshalb auch als Expert*innen zu unterschiedlichen Themen in Bezug auf die DDR befragen können.
Würde man zufällige Menschen auf der Straße fragen, die sich nicht beruflich mit der eigenen DDR-Vergangenheit auseinandergesetzt haben, würde man vermutlich völlig andere Dinge hören. Wir denken aber, dass unsere Zeitzeug*innen einen guten Eindruck davon vermitteln können, wie die DDR auf ihre Einwohner*innen gewirkt hat und bis heute nachwirkt.
Manche unserer Zeitzeug*innen
waren aktiv an der Opposition beteiligt oder haben diese unterstützt.
Auch hier waren die Motivationen sich selbst einzubringen und damit angreifbar zu machen unterschiedlich. Auch die Handlungsspielräume und Möglichkeiten zur Opposition waren nicht einheitlich.